Ernährung gegen Parodontitis?

Wissenschaftliche Untersuchungen zeigten, dass Nahrungsmittel einen großen Einfluss auf Entzündungsprozesse im Körper haben.
Kohlenhydrate, gesättigte und trans-Fettsäuren haben einen entzündungsfördernden und
Omega-3-Fettsäuren, Ballaststoffe und sekundäre Pflanzenstoffe einen entzündungshemmenden Einfluss.
Als gesichert gilt, dass bakterieller Zahnbelag und Mundhygiene für die Entstehung und das Fortschreiten der chronischen Parodontitis von Bedeutung sind.
Daneben spielen genetische Faktoren, systemische Erkrankungen, Mikroflora und Lebensweise eine Rolle.
Keime, die für die Entstehung einer Parodontitis verantwortlich sind, benötigen für ihre Besiedelung eine entzündliche Umgebung.
In Studien konnte nachgewiesen werden, dass Menschen, die sich antientzündlich ernährten, weniger parodontale und Zahnfleischentzündungen aufwiesen.
Geringe Aufnahme raffinierter Kohlenhydrate, ausreichende Versorgung mit Vitamin C und D und ein hoher Anteil von Ballaststoffen sind die Eckpunkte dieser Ernährung.

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