Früherkennungsuntersuchung bei Säuglingen und Kleinkindern

Zusätzlich ist stilles Wasser, welches für die Säuglingsernährung zugelassen ist, Leitungswasser oder ungesüßter Tee zum Trinken geeignet. Meiden Sie gesüßte oder saure Getränke sowie Saugerflaschen zur Beruhigung oder als ständigen Begleiter Ihrer Babys.
Die tägliche Zahnpflege ist ab dem ersten Zahn wichtig. Da die Kleinen die Zahnpasta noch nicht ausspucken können, benutzen Sie bitte nur einmal täglich einen dünnen Film fluoridhaltiger Kinderzahnpasta auf einer weichen Lernzahnbürste. Das zweite Mal putzen Sie dann ohne Zahnpasta.
Häufig lutschen Babys an Fingern oder Daumen. Dem Schnuller ist der Vorzug zu geben. Er sollte aber abgewöhnt werden, wenn Ihr Kind mit dem Sprechen beginnt.
Empfehlungen zu Anwendung von Fluoriden (z.B. im Salz, in der Zahnpasta) gibt Ihnen Ihr Zahnarzt nach der Erhebung einer Fluoridanamnese.

Früherkennungsuntersuchung im Kleinkindalter (10.-30. Monat)

In diesem Alter bekommen die Kinder zunehmend Breikost und nehmen an den Mahlzeiten der Familie teil.
Auch hierbei sollte auf häufige Zuckerzufuhr verzichtet werden. Insbesondere zwischen den Hauptmahlzeiten geben Sie Ihrem Kind weder gesüßte Getränke noch Speisen (wie z.B. Kekse).
Getränke sollten nun in Tassen gereicht werden.
Bei der Zahnpflege wird im Alter von 2 Jahren auf zweimalige Verwendung einer Kinderzahnpasta ( niedrige Fluoridkonzentration) umgestellt.
Die Kinderzahnbürste sollte einen kompakten, rutschfesten Griff und einen kleinen, abgerundeten Bürstenkopf mit planem Borstenfeld (bestehend aus an den Enden abgerundeten Kunststoffborsten) haben.
Erst im Grundschulalter ist Ihr Kind in der Lage, sich die Zähne so zu putzen, dass ein Nachputzen durch Sie, liebe Eltern, in der Regel nicht mehr notwendig ist.
Eine Umstellung von der Milchzahnpasta/ Kinderzahnpasta auf eine Juniorzahnpasta/ Erwachsenenzahnpasta sollte mit dem Durchbruch des ersten bleibendenden Zahnes erfolgen.

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