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In den meisten Fällen, in denen von "schlechten Zähnen" die Rede ist, handelt es sich um das gehäufte Auftreten von Karies.
Es ist bekannt, dass einzelne vererbbare Faktoren (Gene für die Bildung von Zahnschmelz, für Eigenschaften des Speichels, für die Immunreaktion, für die Ausbildung von Essvorlieben) Einfluss auf die Kariesanfälligkeit haben.
Karies entsteht, wenn mehrere ungünstige Komponenten zusammen wirken.

Implantate sind künstliche Zahnwurzeln. Sie werden chirurgisch in den Kieferknochen eingesetzt. Implantate bestehen aus Titanlegierungen oder Keramik und sind biokompatibel, d.h. gewebefreundlich.
Bevor das Implantat mit dem Abutment (Sockel) versorgt werden kann, muss eine Einheilungsphase (meist 3-6 Monate) abgewartet werden. Das Abutment trägt dann den eigentlichen Zahnersatz (Krone, Brücke, Prothese).

Wenn Milchzähne vor dem eigentlichen Zahnwechsel, z.B. durch Karies, verloren gehen, hat dies negative Folgen auf die Gebissentwicklung.
Die bleibenden Zähne können verzögert oder beschleunigt durchbrechen. Nach vorzeitigem Milchzahnverlust im Seitenzahnbereich wandern, rotieren oder kippen die benachbarten Zähne. Die Lücken für die folgenden Zähne sind zu klein und es gibt Störungen im Zusammenspiel zwischen Ober- und Unterkiefer.

Weithin bekannt ist, dass zu einem gesunden Lebensstil Bewegung, Vermeidung von Nikotin und Alkohol und eine gesunde, ausgewogene Ernährung gehören.
Eine entsprechende Ernährung kann das Wohlbefinden steigern und das Risiko, an Diabetes mellitus Typ 2, Darmentzündungen und Herz-Kreislauf-Störungen zu erkranken, senken.

 

Im Verlaufe der Schwangerschaft kommt es zu den wichtigsten physiologischen und hormonellen Veränderungen im Leben einer Frau.
Im Mund führt das zu einer stärkeren Durchblutung des Zahnfleisches. Bakterien können sich schneller ansiedeln und eine Entzündung des Zahnfleisches (Schwangerschaftsgingivitis) hervorrufen.
Durch eine gute Mundhygiene kann die Schwangere schweren Entzündungen vorbeugen:
-Zähneputzen mit weichen Borsten, vorzugsweise mit einer elektrischen Zahnbürste mit oszillierenden Rotationen, und fluoridhaltiger Zahnpasta
-Reinigung der Zahnzwischenräume mit Zahnseide oder Interdentalbürstchen.
Chlorhexidinhaltige Mundspüllösungen können bei akuter Gingivitis und Übelkeit/ Erbrechen hilfreich sein- lassen Sie sich bei Ihrem Zahnarzt beraten!

 

Notdienst

Notdienst

Der zahnärztliche Notdienst ist an Wochenenden von Freitag 14 Uhr bis Montag 6 Uhr, an Feiertagen vom Vortag 18 Uhr bis zum nachfolgenden Tag 6 Uhr für Sie erreichbar. Sprechzeiten während des Notdienstes finden von 10 bis 12 Uhr und von 17 bis 18 Uhr statt. Unter der Rufnummer 18186 erfahren Sie, welche Zahnärzte am Notdienst teilnehmen.